
Fachkräfte
Fachkräfte
Wesentlicher Wirtschaftsfaktor für Unternehmen
Eine Fachkraft ist eine Arbeitskraft, die über den Schulabschluss hinaus eine gewerbliche, kaufmännische oder technische Berufsausbildung erfolgreich absolviert hat. Im weiteren Sinne zählen auch Personen mit abgeschlossenem Fachhochschul- oder Hochschulstudium dazu. Die Bezeichnung ist nicht geschützt und definiert keinen bestimmten Grad ab Kenntnis oder Bildung.
Fachkräfte zeichnen sich durch die Gesamtheit ihrer Kenntnisse, Erfahrungen und Fähigkeiten aus; es handelt sich um Personen, bei denen man sich sicher sein kann, dass sie aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen die ihr übertragenen Aufgaben beurteilen und ordnungsgemäß ausführen können, – auch, weil sie die Kenntnis aller relevanter Normen und Gefahren hat, die mit ihren Tätigkeiten verbunden sind.
Fachkräfte gibt es in nahezu jedem Bereich, angefangen bei handwerklichen Berufen über kaufmännische Tätigkeiten bis hin zu künstlerischen, wissenschaftlichen oder technischen Berufen.
Fachkräftemangel begrenzt Branchenwachstum
Unternehmer, die auf Fachkräfte zurückgreifen, kann sich sicher sein, dass die Mitarbeitenden über fachliche Kenntnisse und fundiertes Know-how verfügen. Dies sichert dem eigenen Unternehmen Kompetenz und stärkt zugleich die Position gegenüber der Konkurrenz. Je versierter ein Mitarbeiter ist, desto flexibler ist er für verschiedene Tätigkeiten einsetzbar. Besonders in kleinen und mittelständischen Unternehmen sind flexible Einsatzmöglichkeiten von Bedeutung. Fachkräfte sichern darüber hinaus die Wettbewerbsfähigkeit, erzeugen Innovationen und fördern das Wachstum des Unternehmens wie auch der Wirtschaft. Fachkräfte gelten als elementare Wirtschaftsfaktoren, die die Leistung unserer Wirtschaft steigern und somit das Land ökonomisch stärken.
Zwar gibt es keinen flächendeckenden Fachkräftemangel über alle Berufe und Regionen hinweg, jedoch haben sich in einigen Berufen Fachkräfte-Engpässe verfestigt und betreffen inzwischen ganz Deutschland. Besonders betroffen sind Berufe aus dem Handwerk, der Metall- und Elektroindustrie sowie dem MINT -Bereich.