
Digitales Lernen
Digitales Lernen
So flexibel und individuell wie der Lernende selbst
Wer heute erfolgreich sein will, kann nie genug lernen. Die digitale Welt bietet unendlich viele Möglichkeiten, um Wissen zu erwerben. Digitales Lernen bedeutet, gedruckte Inhalte durch digitale Medien zu ersetzen und so eine flexiblere Lernumgebung zu erzeugen. Vor allem jüngere Schülerinnen und Schüler, aber auch Berufstätige greifen gern auf digitale Medien zurück, um unabhängig von ortsgebundenen Räumlichkeiten und Lehrern lernen zu können. Ein weiterer herausragender Vorteil digitalen Lernens ist die Multimediafähigkeit. Digitale Medien fesseln den Lernenden, der Lernstoff lässt sich lebensnah und greifbar aufbereiten.
Gute digitale Lernangebote setzen unter anderem auf den „Gamification-Ansatz“. Sie stacheln den angeborenen Wissensdrang an, um Dinge zu begreifen und in einem Schutzraum ohne Angst vor Fehlern anzuwenden. Das beflügelt die Lernmotivation. Bewährte digitale Lernmethoden sind außerdem E-Learning, Blended oder Mobile Learning, in der Regel werden dafür Tablets verwendet. In der Schule fungieren immer häufiger interaktive Whiteboards als digitale Tafeln.
Die Technik lässt sich in diesem Bereich kaum aufhalten, sodass die althergebrachte Tafel in Zukunft wohl nur noch in wenigen Schulen vorhanden sein wird.
Digitales Lernen fördert Basiskompetenzen
Ein anderer Vorteil des digitalen Lernens ist seine Individualität: Denn jeder Mensch hat andere Stärken und Schwächen, zudem ein individuelles Lerntempo sowie spezifische Interessen. Online kann sich jeder aus einer großen Fülle an Materialien die passenden Inhalte suchen, um sich ganz individuell mit unterschiedlichen Themen zu beschäftigen. Eine der weiteren Stärken des digitalen Lernens besteht darin, dass sich Inhalte gemeinsam erarbeiten lassen. Weiterhin fördert Digitales Lernen die Basiskompetenzen des 21. Jahrhunderts:
- Kreativität
- Kommunikation
- kritisches Denken
- Kollaboration