
Innovationen
Innovationen
Wenn Ideen die Welt verändern
Der Begriff Innovationen kommt aus dem Lateinischen und bedeutet ‚erneuern‘. Umgangssprachlich stehen Innovationen für das Hervorbringen neuer Ideen und Erfindungen und für deren wirtschaftliche Umsetzung. Experten sprechen von Innovationen, wenn neue Ideen auch in Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren umgesetzt werden und tatsächlich Chancen auf dem Markt haben.
In der wirtschaftswissenschaftlichen Theorie ist die Innovation ein gezielter Veränderungsprozess hin zu etwas Erstmaligem, etwas „Neuem“, das auch Wirtschaft und Gesellschaft beeinflusst.
Inventionen sind nicht immer Innovationen
Abzugrenzen ist der Begriff der Innovationen von der Invention, die noch nicht zwingend eine Innovation sein muss. Inventionen basieren zwar auf neuen Ideen bis einschließlich zum Prototypenbau beziehungsweise konkreter Konzeptentwicklung in der vormarktlichen Phase.
Von Innovationen im ökonomischen Sinne sprechen Experten erst, wenn sich deren Nützlichkeit herausstellt und ein Produkt, Produktionsprozess oder ein Geschäftsmodell entsprechend neu eingeführt oder verändert wird. Dabei kann es sein, dass der Nutzen oder Wert einer Innovation erst nach einer langen Phase entdeckt wird. Viele hergestellte Objekte werden im Moment ihres Entstehens als „Unsinn“ und nutzlos abgetan, z.B. der Computer. Erst im Laufe der Zeit stellt sich heraus, wie nützlich oder auch bahnbrechend das Hergestellte tatsächlich werden kann.