
Industrie
Industrie
Arbeit, Mechanisierung, Automatisierung
Die Industrie ist ein Teil der Wirtschaft. Das Wort stammt vom lateinischen Wort „industria“, das Betriebsamkeit oder Fleiß bedeutet. Gemeint ist damit, dass Dinge hergestellt oder weiterverarbeitet werden. Die Industrie befasst sich mit der gewerblichen Gewinnung, Bearbeitung und Weiterverarbeitung von Rohstoffen oder Zwischenprodukten zu Sachgütern. Charakteristische Merkmale der Industrie sind die Massenproduktion von untereinander annähernd homogenen Gütern mithilfe standardisierter Produktionsverfahren, die durch Arbeitsteilung, Mechanisierung und Automatisierung gekennzeichnet sind.
Produzierendes Gewerbe und verarbeitende Industrie
Die Industrie gehört zu produzierenden Gewerbe; unterschieden wird zwischen den Teilsektoren Bergbau, Verarbeitende Industrie, Energie- und Wasserversorgung und Bauindustrie. Die verarbeitende Industrie besteht wiederum aus den Teilsektoren Vorleistungsgüter-, Investitionsgüter-, Gebrauchsgüter- und Verbrauchsgüterindustrie.
Ferner beinhaltet die Industrie immer Schlüsselindustrien, das sind Industrien, deren Aufträge, Bestellungen und/oder Lieferungen/Zulieferungen andere Wirtschaftszweige wirtschaftlich wesentlich beeinflussen. Auf Staatsebene haben sie den größten Anteil am Produktionswert einer Volkswirtschaft.