
Arbeit der Zukunft
Arbeit der Zukunft
Konzept für Veränderungen
Der Begriff „Arbeit der Zukunft“ beschreibt die Arbeitswelt von morgen. Beeinflusst wird sie von den Trends Digitalisierung, Globalisierung, demografischer Wandel, Nachhaltigkeit und Wertewandel, außerdem von relevanten Trends, die auf den Menschen selbst, aber auch auf Beschäftigungsformen, Technik, Flexibilität und Nachhaltigkeit einwirken. Typische Treiber dieser Veränderung sind unter anderem Automatisierung, aber auch der Technologiewechsel sowie der Aufstieg der Elektromobilität. Die Auswirkungen unterscheiden sich je nach Branche gewaltig. Einfache Tätigkeiten, für die man nur geringe Qualifikationen braucht, werden bereits heute zunehmend durch Roboter und Computer ersetzt – oder eben schlecht bezahlt. Rund 2,1 Millionen Arbeitsplätze werden bis 2035 in Berufen geschaffen, die nur schwer durch Technologien zu ersetzen sind, so eine Studie der Unternehmensberatung Deloitte – die meisten davon in den Bereichen Gesundheit, Lehre und Ausbildung sowie Management und Verwaltung.
Wie gelingt Mitarbeiterbindung bei der Arbeit der Zukunft?
Das Konzept „Arbeit der Zukunft“ beinhaltet Antworten auf Fragen wie „Wie werden wir morgen arbeiten?“, „Welche Berufe bleiben und welche fallen weg? Welche werden neu entstehen? Was bedeutet das für die soziale Teilhabe?“ Daneben ist davon auch berührt, wo wir arbeiten – im Homeoffice oder traditionell im Büro – und wie wir am Arbeitsplatz miteinander kommunizieren und welche Formen der Zusammenarbeit sich auf dieser Basis entwickeln. „Arbeit der Zukunft“ muss darüber hinaus Antworten darauf geben, wie sich das Personalmanagement verändert und wie sich qualifizierte Mitarbeitende langfristig ans Unternehmen binden lassen. Ebenso wichtig ist, Konzepte rund um Work-Life-Balance, Konfliktmanagement und Kompetenzmanagement zu entwickeln.